Tierarztpraxis Schnelsen
 

 

Wie kam der Mensch auf den Hund?


Vor mindestens 15000 Jahren kam der Mensch auf den Hund. Zu dieser Zeit wurden die ersten Hunde als Haustiere in der Obhut des Menschen gehalten und gezüchtet. Seither verbindet Mensch und Hund eine lange gemeinsame Geschichte, in der der Hund als Wachhund, Hütehund, Jagdhund, oder einfach als Begleithund oder Schoßhund das Leben des Menschen teilt.


Wie kam nun ein einzelner Mensch zu seinem Hund?


Neben dem reinen Zufall war es in früheren Zeiten in erster Linie der beabsichtigte Verwendungszweck, der die Auswahl eines Hundes bestimmte. Aus den im Laufe der Zeit entwickelten Hunderassen konnte sich jeder den für seinen Zweck am besten geeigneten Hund auswählen, den der zukünftige Hundebesitzer am ehesten in seiner unmittelbaren Umgebung (sei es bei einem Züchter aus der Dorfgemeinschaft, sei es bei einem Züchter der gleichen Profession), fand. So wurde ein künftiger Hütehund l am besten bei einem Hirten erstanden, ein für die Jagd vorgesehener Hund bei einem erfolgreichen Jäger.

Die vor allem in der jüngeren Vergangenheit boomende Liebhaberzucht veränderte sowohl die Auswahlkriterien in der Hundezucht, als auch die bei der Anschaffung eines Hundes. So stand auf einmal nicht mehr die tatsächliche Gebrauchsfähigkeit im Mittelpunkt des Züchter- oder Halterinteresses sondern vielmehr die Begeisterung für ein möglichst ungewöhnliches Äußeres. Vom extremen Zwergwuchs bis zum Riesenwuchs, vom Schlappohr bis zur Stummelrute, von der Haarlosigkeit bis zur Faltenhaut und in den verschiedensten Farbvariationen fanden Hunde ihre Liebhaber.

Die Hunde wurden nicht mehr vor allem bei Züchtern aus der näheren Umgebung, sondern je nach Vorliebe und Geldbeutel aus den verschiedensten Quellen erstanden. In vielen Fällen schaltete sich der Zwischenhandel z.B. in Form von Tierhandlungen ein. Hunde wurden nicht mehr nur nach gezielter Auswahl für einem bestimmten Zweck erstanden, sondern oft als Spontanentscheidung, weil der Welpe in der Auslage so niedlich war.

Heute ist es sehr oft die Medienwerbung, die die Entscheidung für eine bestimmte Rasse begründet.
West Highland White Terrier (Stichwort: "Cesar"-Werbung), Berner Sennenhunde und Golden Retriever wurden nicht zuletzt zu Modehunden, weil die Hundefutterwerbung mit ihnen um Marktanteile kämpfte. Auch Kino- und Fernsehfilme sind für das Kaufinteresse an bestimmten Rassen verantwortlich. Angefangen mit Lassie über Boomer bis zum Kommissar Rex waren hundliche Filmstars Trendsetter für Moderassen. Es sind vor allem Hundeneulinge, die sich durch das filmisch vermittelte Image eines Einzelhundes für eine Rasse begeistern. Dabei sind Enttäuschungen kaum zu vermeiden, denn nur in den wenigsten Fällen entspricht der schließlich gekaufte Hund den Erwartungen, die aufgrund seines filmischen Vorbildes in ihn gesetzt werden. Seit der Öffnung des Ostens werden sehr viele Hunde aus Billigimporten erstanden, wobei wieder vor allem Hundeneulinge auf Angebote aus Zeitungsinseraten reagieren, in denen Hunde aus aktuellen Moderassen zu besonders günstigen Preisen angeboten werden. Das vermeintliche Schnäppchen entpuppt sich dann sehr oft als kostenintensiver Dauerpatient oder als verhaltensgestörter Problemhund.

Aber auch erfahrene Hundeleute, die sich aus durchaus rationalen Gründen für eine bestimmte Rasse entschieden haben, stehen oft vor dem schwierigen Problem der Auswahl eines Hundes, der den Anforderungen nach Gesundheit und Wesensfestigkeit entsprechen sollte. Genetisch bedingte Krankheiten und Krankheitsveranlagungen sind in vielen Hunderassen verbreitet.
Man sieht dem Welpen dabei in den meisten Fällen nicht an, welche Krankheiten er mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit einmal bekommen wird. Bei manchen Rassen ergibt sich die Veranlagung für bestimmte Krankheiten allerdings direkt aus dem gewünschten Rassestandard, so dass bei diesen Rassen der Käufer wissen sollte, auf welche Gesundheitsrisiken für den Hund er sich einlässt.

Die Gewissensfragen


Die Entscheidung, sich einen Hund anzuschaffen, ist eine Entscheidung, die das Leben für die nächsten 10 bis 15 Jahre ganz stark beeinflusst. Sie sollte daher nicht aus einer spontanen Laune heraus gefällt sondern gut überdacht werden. Bevor man sich grundsätzlich für einen Hund entscheidet, sollte man sich einige Fragen ehrlich beantworten.

Die Notwendigkeit dieser Fragen beinhaltet auch, dass die Entscheidung zur Anschaffung eines Hundes eine persönliche Entscheidung sein muss. Hunde sollten daher niemals als Geschenke gekauft werden, bzw. wenn das Tier ein Geschenk für ein Kind sein soll, muss klar sein, dass die Kontrolle über die artgerechte Versorgung des Tieres immer bei den Eltern liegt! Ebenso klar sollte sein, dass viele Kinder mit dem Heranwachsen eigene, evtl. andere Interessen bekommen. Können dann die Eltern die Versorgung des Tieres übernehmen oder arbeiten beide Elternteile ganztags? In diesem Fall sollte vom Kauf eines Hundes auf jeden Fall abgesehen werden!

Welche Rasse?


Ein guter Hund muss nicht unbedingt ein Rassehund sein. Mischlinge können bezaubernde, wesensfeste und gesunde Hunde sein und sie haben gegenüber dem Rassehund sicherlich einen großen Vorteil: Sie sind im allgemeinen billiger. Wenn man aber davon ausgeht, dass der Kaufpreis nur einen kleinen Bruchteil der Kosten ausmacht, die im Laufe eines Hundelebens anfallen, dann sollte man nicht am falschen Platz sparen.

Denn der Kauf eines Rassehundes hat durchaus auch seine Vorteile: Der größte Vorteil ist, dass man weiß, wie der Hund als Erwachsener einmal ausschauen wird. Bei Mischlingen kann man das nie so genau wissen. Bei Rassehunden lassen sich auch in etwa bestimmte Wesensmerkmale vorhersehen, die sich auf der Basis einer leistungsorientierten Auswahl (Selektion) im Lauf der Domestikation entwickelt haben. Die in diversen Rassebüchern erscheinenden Beschreibungen, nach denen ja wohl jede Hunderasse kinderlieb, intelligent und wesensfest ist, sind mit Vorsicht zu betrachten, denn der Charakter und das Wesen eines Hundes wird sehr viel mehr durch seine Umgebung und Erziehung geprägt, als durch seine Rassezugehörigkeit.

Nichtsdestoweniger kann bzw. muss man bei bestimmten Rassen mit bestimmten Wesensgrundzügen rechnen. So zeichnen sich z.B. alle Jagdhunderassen durch einen mehr oder weniger ausgeprägten Jagdtrieb aus, viele Terrier durch ein ausgeprägtes Temperament, Spitze sind als bellfreudig und wachsam bekannt etc..

Die untenstehende Tabelle gibt eine Übersicht über Wesensmerkmale verschiedener Hunderassen und möglicherweise daraus folgende erwünschte und unerwünschte Verhaltensweisen.

Bei Mischlingen können sich Wesensmerkmale der Ausgangsrassen überlagern und unter Umständen zu problematischen Kombinationen führen.

Auch die den Mischlingen oft nachgesagte bessere Gesundheit trifft nur bedingt zu. Bei Mischlingen ist zwar im allgemeinen mit weniger Inzuchtschäden zu rechnen, da ihre Eltern in den meisten Fällen nicht miteinander verwandt sind. Dennoch können auch Mischlinge von ihren Eltern sog. Defektgene erben, das sind Gene, die eine Krankheitsveranlagung in sich tragen. So kann es auch beim Mischling zur Ausbildung dieses Defekts kommen. Dies trifft vor allem für Erbkrankheiten zu, die in vielen Hunderassen verbreitet sind.

Doch egal für welche Rasse/Mischling Sie sich entscheiden, wichtig ist, dass der Hund zu Ihrem Energieniveau, bzw. dem Ihrer Familie paßt. Wenn Sie sich nicht viel bewegen und gern auf der Couch sitzen, wird ein Hund mit hohem Energieniveau, der viel Bewegung braucht, nicht zu Ihnen passen, denn der Hund wird aufgrund der mangelnden Bewegung frustriert sein. Wenn Sie umgekehrt viel an der frischen Luft unterwegs sind, viel wandern oder fahrradfahren, wird ein Hund mit niedrigem Energieniveau Ihnen auf Dauer keine Freude machen und Sie werden aufgrund der mangelnden Bewegung frustriert sein.

Doch im Unterschied zu Ihnen kann ein Hund nicht ins Fitness-Studio gehen, um seinen Bewegungsbedarf zu stillen und wird irgendwann buchstäblich "die Wände hochgehen".

Sie sollten auf jeden Fall einen Hund mit gleichem oder etwas niedrigerem Energieniveau wählen. Deshalb sollten Sie vor dem Hundekauf schonungslos ehrlich zu sich sein und sich fragen: Habe ich ein niedriges, ein mittleres, ein hohes oder gar ein sehr hohes Energieniveau?

Doch wie erkenne ich, welches Energieniveau ein Hund hat?

Ein Hund mit sehr hoher Energie ist den ganzen Tag lang munter, läuft oder spielt scheinbar ohne Pausen und scheint tagsüber eigentlich nie zur Ruhe zu kommen. Diese Hunde eignen sich besonders als Arbeisthunde, z.B. als Suchhunde für die Polizei und Rettungsdienste.

Hunde mit hoheme Energieniveau bewegen sich auch viel und gern, doch nach anstregenden Aktivitäten sind sie auch tagsüber müde und schlafen eine Weile.

Hunde mit mittlerem Energieniveau bewegen sich gern, doch sind sie nach einem guten Spaziergang oder einer Fahrradtour rechtschaffen müde.

Hunde mit niedrigem Energieniveau gehen zwar auch gern spazieren, doch nicht so weit und nicht so lange. Sie sind auch zufrieden, wenn sie ihren Schönheitsschlaf geniessen können.

Ein Hund mit hohem. bzw. sehr hohem Energieniveau wird sehr schnell frustiert sein, wenn er seine Energie nicht in angemessener Weise loswerden kann. Dieser Frust kann in Aggression, übermäßiges Bellen, obsessives oder zerstörerisches Verhalten umschlagen und dann große Probleme bereiten.





Wo kann man einen Hund kaufen?

1. Züchter


Der internationale Dachverband für Hundezucht ist die FCI (Federation Cynologique International). Die FCI erkennt in jedem Land nur einen nationalen Zuchtverband als Mitglied an. Der in Deutschland von der FCI anerkannte Hundezuchtverband ist der VDH (Verband für das deutsche Hundewesen) in Dortmund, der sich als Dachverband für diverse Rassezuchtverbände versteht.

Der VDH gibt für die ihm angeschlossenen Rassezuchtverbände einen züchterischen Mindeststandard vor, der von den einzelnen Rassezuchtverbänden noch verschärft werden kann. Der VDH führt das Zuchtbuch für alle ihm angeschlossenen Zuchtverbände, organisiert Ausstellungen, bildet Formwert- und Leistungsrichter aus und veranstaltet regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen für Züchter.

Die Haltungs- und Aufzuchtbedingungen der Welpen werden durch die Zuchtwarte kontrolliert, so dass eine artgerechte Entwicklung der Welpen gesichert ist. Eine möglichst artgerechte Aufzucht der Welpen speziell in den ersten acht bis zehn Lebenswochen ist für die spätere Mensch-Hund-Beziehung außerordentlich wichtig, denn nur Welpen, die in dieser Zeit in möglichst intensivem Kontakt zu ihrer Mutter, ihren Geschwistern und zum Menschen aufwachsen, sind später in der Lage, sich problemlos in das "menschliche Rudel" einzuordnen. Fehler, die in dieser wichtigen Sozialisierungsphase bei der Welpenaufzucht gemacht werden, lassen sich später praktisch nicht mehr korrigieren.

Nicht artgerechte Aufzuchtbedingungen sind eine der Hauptursachen für Problemhunde.
Neben dem VDH und den ihm angeschlossenen Rassezuchtverbänden gibt es noch diverse andere Zuchtverbände. Diese Zuchtverbände entstehen oft als Konkurrenzverbände, wenn Züchter mit Bestimmungen des VDH nicht einverstanden sind oder bisweilen einfach aufgrund zwischenmenschlicher Probleme zwischen Mitgliedern eines Verbandes.

Auch in diesen Zuchtverbänden gibt es teilweise Regeln und Bestimmungen, denen sich die Mitglieder unterwerfen. Diese sind aber uneinheitlich und besonders für den Hundeneuling oft schwer zu überblicken. Welpen, die z.B. in Tierhandlungen für relativ teures Geld "mit Papieren" angeboten werden, stammen immer aus nicht dem VDH angeschlossenen Zuchtverbänden! Damit ist keinerlei Information über die durchgeführten züchterischen Maßnahmen gegeben, wie z.B. über Selektion (Auswahl) der Elterntiere gegen Erbfehler, Wesensselektion, Leistungsselektion, etc...

Böse Überraschungen erleben Käufer solcher Hunde oft auch, wenn sie später mit dem Hund auf eine Ausstellung gehen wollen und erfahren müssen, dass das Abstammungspapier, das sie für ihren Hund bekommen haben, vom VDH nicht anerkannt wird. Oder wenn sich im Lauf des Wachstums herausstellt, dass der Hund überhaupt nicht der Rasse gleicht, zu der er laut Ahnentafel gehören sollte...

Achten Sie also bei der Auswahl des Züchters auf die Mitgliedschaft in einem vom VDH anerkannten Rassezuchtverband.


2.) Tierheime /Tierschutzorganisationen


Tierheime sind eine wunderbare und notwendige Einrichtung und es ist grundsätzlich wichtig und zu begrüßen, wenn Hunde, die aus welchen Gründen auch immer im Tierheim gelandet sind, ein neues Zuhause finden.

Trotzdem sollte jeder, der sich hier einen Hund holt, auch wissen, was möglicherweise für Probleme auf ihn zukommen können. Grundsätzlich gelten für Tierheime ähnliche Überlegungen wie für Tierhandlungen. Auch hier weiß man über die Herkunft des Hundes häufig wenig bis gar nichts und auch Tierschutzhäuser sind notgedrungen Umschlagplätze für Infektionskrankheiten. Dazu kommt noch, dass die meisten Hunde, die im Tierheim landen, Erfahrungen und Erlebnisse hinter sich haben, die ihre Eingliederung in eine neue Familie nicht immer einfach machen. Speziell bei großen Hunden kann es dann passieren, dass die neuen Besitzer nicht mit ihnen fertig werden und der Hund wiederum beim Tierschutzverein landet. Damit ist weder dem Hund noch dem Hundehalter gedient.

Die Aufnahme eines Hundes aus dem Tierheim sollte daher in jedem Fall gut überlegt werden und speziell Hundeneulinge sollten sich bei der Auswahl eines Hundes von einem erfahrenen Hundemenschen beraten lassen. Ein gutgeführtes Tierheim bietet die notwendige Beratung und wird auch von der Aufnahme eines Hundes abraten, wenn zu befürchten ist, dass der Hund und die Interessenten nicht zueinander passen.

Vorsicht aber bei vermeintlichen Tierheimen! Denn der Begriff „Tierheim“ ist kein gesetzlich geschützter Begriff, so dass sich auch knallharte Hundehändler/Innen mit dem Begriff „Tierheim“ schmücken und der Käufer, welcher teilweise für einen Mischlingshund mehrere hundert Euro bezahlt hat, noch das Gefühl hat, eine gute Tat getan zu haben.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob das von Ihnen ausgewählte Tierheim eines ist, welches diese Bezeichnung auch wirklich verdient, fragen Sie nach beim Bund gegen den Missbrauch der Tiere e.V. (Tel. 089 / 3839520, Fax 089/38395223, http://www.bmt-tierschutz.dsn.de) oder beim Deutschen Tierschutzbund oder fragen Sie hier in der Praxis.

Hier in Hamburg und nördlicher Umgebung sind das Tierheim Süderstraße ( Tel.: 040/2111060; Fax: 21110638; http://www.hamburgertierschutz.de), das Franziskustierheim (Tel.: 040/55492834) und auch die Tierheime in Henstedt-Ulzburg ( Tel.: 04193/91833) http://www.tierheim-westerwohld.de) und in Elmshorn „echte“ Tierheime. 

Das Internet kann ein Ort sein, um seinen zukünftigen Hund zu finden, aber nur, wenn man auf die Homepages von seriösen Züchtern und seriösen Tierschutzorganisation geht!

ACHTUNG!

Wenn das Muttertier und die Geschwister nicht besichtigt werden können oder einem der Hund gar auf einem Parkplatz übergeben werden soll, ist höchste Vorsicht geboten! Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei dem Anbieter um einen gewissenlosen Tierhändler, der billig Welpen z.B. aus dem osteuropäischen Ausland nach Deutschland bringt. Abstammung, Gesundheit (psychisch und physisch) sind ihm egal, er ist nur auf das Geldverdienen aus.

Kaufen Sie einene solchen Hund nicht, auch nicht aus Mitleid! Nur, wenn die Nachfrage nach solchen Hunden sinkt, werden die Hundehändler keine Tiere mehr verkaufen!


Wie bekommt man einen möglichst gesunden Hund?

Die Gesundheit des Hundes 

Die Gesundheit unserer Hunde ist durch eine Vielzahl von Krankheitsursachen gefährdet, die teilweise genetisch bedingt sind und teilweise aus der Umwelt stammen.

Umweltbedingte Erkrankungen sind z.B. Infektionskrankheiten, Vergiftungen, ernährungsbedingte Krankheiten etc..

Genetisch bedingte Erkrankungen stellen heute einen Großteil der Erkrankungen speziell beim Rassehund, aber auch beim Mischling dar. Seriöse Zuchtverbände tun zwar im Allgemeinen sehr viel zur Bekämpfung dieser Erkrankungen, die speziellen genetischen Grundlagen der meisten Erkrankungen machen eine erfolgreiche Bekämpfung allerdings sehr schwierig. Auch ein seriöser Züchter kann daher dem Welpenkäufer niemals garantieren, dass der Welpe, den er ihm verkauft, sein ganzes Lebens lang gesund bleiben wird. Der Käufer kann allerdings selber durch gezielte Fragen an den Züchter das Risiko, einen Hund mit einem genetischen Defekt zu kaufen, reduzieren.

Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Rassestandard


Die zur ersten Gruppe zählenden Erkrankungen gehören mit zu den traurigeren Kapiteln der Mensch-Hund-Beziehung. Denn menschliche Sensationslust hat dazu geführt, dass so gut wie jede halbwegs lebensfähige Variante der Tierart Hund, die durch zufällige Mutationen entstanden ist, weitergezüchtet und als Rasse kultiviert wurde. Auf dieser Basis kam es zu der enorm großen Variation innerhalb der Art Hund, die wir heute kennen und auf dieser Basis auch zu vielen Erkrankungen, mit denen Hunde der betreffenden Rassen belastet sind. Entschließt man sich zum Kauf eines solchen Hundes, kauft man die entsprechende Krankheit bzw. Krankheitsdisposition gleich mit. Entscheidet man sich dennoch zu einem Hund einer solchen Rasse, sollte man beachten, dass Hunde, die als besonders typvoll bezeichnet werden, den entsprechenden Defekt besonders ausgeprägt tragen. So hat z.B. eine besonders typvolle Bulldogge eine besonders kurze Nase und damit besonders große Probleme mit der Atmung.

Weniger typvolle Hunde sind somit im allgemeinen die gesünderen.



Erkrankungen unabhängig vom Rassestandard: Rezessive Genwirkung der meisten Defektgene


Die zur zweiten Gruppe gehörenden Erkrankungen sind beim Kauf nicht ganz so leicht zu vermeiden, denn sie können unabhängig vom Rassestandard in jeder Rasse auftreten. Zudem sind die Zuchtstrategien, die zur Bekämpfung von in einer Rasse bekannten Erkrankungen eingesetzt werden, auch innerhalb der dem VDH angeschlossenen Rassezuchtverbände ziemlich uneinheitlich. Besonders schwierig wird es, wenn es sich um Erkrankungen handelt, deren Verbreitung in einer Rasse noch nicht in einem Maß gegeben ist, dass der Zuchtverband Handlungsbedarf für Bekämpfungsmaßnahmen sieht.

Die Schwierigkeiten bei der Bekämpfung von genetisch bedingten Erkrankungen und damit auch die Probleme bei der Auswahl eines Welpen ergeben sich auf der Basis verschiedener Probleme.

Die meisten Defektgene verhalten sich rezessiv gegenüber dem Normalgen. Sie führen daher nur dann zum sichtbaren Defekt, wenn sie homozygot, also in doppelter Dosis auftreten. Tiere, die ein Defektgen nur in einfacher Dosis tragen, erscheinen im Phänotyp, dem äußeren Erscheinungsbild gesund, geben aber an die Hälfte ihrer Nachkommen das Defektgen weiter. Wenn der andere Elternteil das Defektgen ebenfalls in einfacher Dosis trägt, kann es bei einem oder mehreren Nachkommen zum Auftreten des Defektgens in doppelter Dosis und somit zum Auftreten des Defekts kommen. Gesunde Elterntiere können also kranke Nachkommen bekommen. Hat ein gesundes Elterntier aber bereits einmal einen oder mehrere kranke Nachkommen bekommen, ist es als Träger des entsprechenden Defektgens entlarvt. In so einem Fall ist die Gefahr, dass in einem weiteren Wurf wieder kranke Nachkommen auftreten natürlich relativ groß. Es ist somit günstiger, einem Welpen aus einer Paarung von Zuchttieren, die bereits Nachkommen haben, zu kaufen.

Beabsichtigt man den Kauf eines Welpen einer Rasse, bei der bestimmte Erbfehler gehäuft auftreten, sollte man sich daher sehr genau nach bereits vorhandenen Nachkommen der Elterntiere erkundigen, wobei der Informationswert umso größer ist, je größer die Anzahl bereits vorhandener Nachkommen ist. Hat z.B. ein Rüde bereits 10 Würfe gezeugt bei denen kein einziger kranker Nachkomme aufgetreten ist (vorausgesetzt, dass alle Nachkommen in Bezug auf die betreffende Krankheit untersucht worden sind), ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass ein Nachkomme aus dem elften Wurf einen Defekt erbt. Ist unter diesen Nachkommen aber ein kranker, dann erbt jeder weitere Nachkomme mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% das betreffende Defektgen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Defekte im Phänotyp auftreten, steigt mit dem Grad der Verwandtschaft der Elterntiere. Je näher verwandt die Eltern miteinander sind, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie gleiche Defektgene tragen und an ihre Nachkommen weitergeben. (Inzucht!)

Bei der Auswahl eines Welpen ist also auch die Verwandtschaft zwischen den Eltern zu beachten, wobei sich der Grad der Verwandtschaft aus der Zahl der gleichen Ahnen in den Stammbäumen der Eltern abschätzen lässt. Je mehr Ahnen sowohl im Stammbaum des Vater als auch in dem der Mutter auftreten, umso enger sind die beiden Tiere miteinander verwandt.

Umweltbeteiligung an der Ausprägung der Defekte 

Sehr viele genetische bedingte Erkrankungen werden als Disposition vererbt. Der Welpe kommt also nicht mit der Krankheit selber auf die Welt, sondern nur mit einer erhöhten Bereitschaft zu erkranken, wenn er mit entsprechenden Umweltverhältnissen konfrontiert wird. Die Krankheit selber kommt nur dann zustande, wenn ein genetisch disponierter Hund entsprechenden belastenden Umweltverhältnissen ausgesetzt wird. So kommt z.B. ein Hund mit normalen Hüftgelenken auf die Welt. Erst durch verschiedene Umweltbelastungen im Laufe der ersten Lebenswochen und -monate (zu intensive Fütterung, zu viel bzw. ungünstige Bewegung) kommt es bei genetisch disponierten Hunden zu Fehlentwicklungen im Bereich der Hüftgelenke, die schließlich zu einer Hüftgelenksdysplasie (HD) führen. Lebt ein genetisch disponierter Hund unter optimalen Umweltbedingungen, kann es sein, dass die Krankheit nie manifest wird. So günstig das für den betroffenen Hund ist, so ungünstig ist ein solcher Fall für die züchterische Selektion. Denn dieser Hund wird möglicherweise als scheinbar gesund in der Zucht eingesetzt und gibt somit an alle seine Nachkommen seine Defektgene weiter. Die Wahrscheinlichkeit, dass seine Nachkommen die betreffende Krankheit dann tatsächlich bekommen, wenn sie unter entsprechend ungünstigen Umweltbedingungen gehalten werden, ist somit sehr groß. Bei manchen Erbkrankheiten ist es möglich, durch bestimmte standardisierte Untersuchungen die Disposition für eine Erbkrankheit auch dann zu erkennen, wenn der Hund noch keine klinischen Symptome zeigt. So ist es z.B. möglich, durch eine Röntgenuntersuchung Veränderungen am Hüftgelenk bereits zu einem Zeitpunkt festzustellen, zu dem der Hund äußerlich noch keinerlei Anzeichen einer Hüftgelenksdysplasie zeigt.

In fast allen Zuchtverbänden von Rassen, in denen Hüftgelenksdysplasie ein Problem darstellt, werden Hunde nur dann zur Zucht zugelassen, wenn sie einer Röntgenuntersuchung unterzogen worden sind und einen, allerdings je nach Rassezuchtverband unterschiedlichen, HD-Befund aufweisen. So bekommt bei manchen Zuchtverbänden nur ein HD-freier Hund eine Zuchterlaubnis, bei anderen wird auch mit Hunden mit HD-Übergangsform, bei manchen sogar mit leichter HD gezüchtet. Man sollte sich also bei der Auswahl eines Welpen nicht mit der Auskunft zufriedengeben, dass die Eltern die HD-Anforderungen des Zuchtverbandes erfüllen, sondern nach dem genauen HD-Befund fragen, sich allenfalls sogar den HD-Befund der Eltern zeigen lassen.

Neben der Hüftgelenksdysplasie gibt es eine Reihe anderer genetisch bedingter Erkrankungen, für die Untersuchungsmöglichkeiten etabliert sind.

Besonders günstige Bedingungen für den Hundekäufer liegen vor, wenn eine Erkrankung bereits im Welpenalter eindeutig diagnostiziert werden kann. So ist es z.B. möglich, eine bestehende Taubheit bereits ab einem Alter von etwa 7 Wochen durch eine audiometrische Untersuchung festzustellen. Entscheidet man sich für eine Rasse, bei der Taubheit gehäuft auftritt, kann man vor dem Kauf des Welpen eine entsprechende Untersuchung verlangen.


Ausprägung der Erkrankung erst in späterem Alter


Einige genetisch bedingte Erkrankungen und hier vor allem wieder die Dispositionserkrankungen prägen sich erst in einem Alter aus, in dem der betroffene Hund bereits im Zuchteinsatz war.

Die Diagnose der Erkrankung wird also zu einem Zeitpunkt gestellt, wo der kranke Hund bereits eine mehr oder weniger große Anzahl von Nachkommen gebracht hat. So gibt es z.B. eine genetisch bedingte Erkrankung der Herzklappen, die bei den betroffenen Tieren zu Leistungsminderung, Kreislaufversagen und frühzeitigem Tod führt. Junge betroffene Tiere sind im allgemeinen klinisch unauffällig und werden daher ohne Bedenken zur Zucht eingesetzt. Mit etwa 5 bis 6 Jahren, wenn der Defekt sich klinisch ausprägt und die Symptome für den Besitzer erkennbar werden, hat der Hund seine Defektgene bereits an seine Nachkommen weitergegeben, was besonders folgenschwer ist, wenn es sich um einen züchterisch viel genutzten Champion handelt. Sowohl in Bezug auf die züchterische Selektion als auch auf die Welpenauswahl empfiehlt sich in einem solchen Fall die züchterische Nutzung von Hunden, die in fortgeschrittenem Alter noch gesund sind bzw. die Auswahl eines Welpen aus einer Paarung von älteren noch gesunden Elterntieren.

Unzureichender Informationsfluss über Defekte, die in einer Rasse oder Familie auftreten Dies ist wohl eines der größten Probleme einerseits im Rahmen einer erfolgreichen züchterischen Bekämpfung von Erbkrankheiten und damit anderseits auch bei der Auswahl eines möglichst gesunden Hundes. Die Beziehung eines Züchters zu seinem Hund ist im allgemeinen keine rationale, sondern eines sehr stark emotional gefärbte. Die Erkenntnis eines genetischen Defektes bei seinem Hund selber oder bei dessen Nachkommen wird oft als persönliche Schande empfunden und daher, wenn möglich, verschwiegen. Dazu kommt, dass die Durchführung standardisierter Untersuchungen fast immer mit zeitlichem und finanziellem Aufwand verbunden ist, der von einem Hundebesitzer fast immer nur dann in Kauf genommen wird, wenn er den Befund der betreffenden Untersuchung für die Zuchtzulassung seines Hundes braucht. Hundebesitzer, die mit ihrem Tier nicht züchten wollen, sind in den meisten Fällen nicht bereit, ihren Hund einer Untersuchung zu unterziehen. Damit sind leider viele Familiendaten zu bestimmten Defekten für eine wirklich sichere Aussage bezüglich der Vererbung unzureichend.

Der Vater
Bevor man sich für einen Welpen entscheidet, sollte man sich die Mutterhündin und wenn möglich auch den Vater anschauen und eine Weile beobachten. Dabei sollte man einerseits auf Bewegungsanomalien und Lahmheiten sowie auf weitere auffallende Exterieur- oder Gesundheitsschäden achten. Auch wenn Zuchttiere z.B. bei der HD-Untersuchung mit 12 Monaten als HD-frei befundet worden sind, können sich im Lauf der Zeit degenerative Veränderungen ergeben, deren genetische Grundlage an die Nachkommen vererbt wird. Anderseits sollte man auch das Verhalten der Eltern beobachten.

Verhaltensstörungen und Wesensfehler entwickeln sich zwar in den meisten Fällen auf der Basis einer nicht oder schlecht funktionierenden Mensch-Hund-Beziehung, einzelne Wesensmängel wie z.B. eine niedrige Reizschwelle oder Temperamentfehler können aber von den Eltern an die Nachkommen vererbt werden. In manchen Fällen dient die Mutterhündin auch als Vorbild für die Welpen und Fehlverhalten der Mutter wird von den Welpen nachgeahmt. Bei der eigentlichen Auswahl eines Welpen aus einem Wurf sollte man sich nicht von der klassischen und weit verbreiteten Meinung leiten lassen, dass der dickste Welpe auch der gesündeste ist. Speziell bei den Rassen, die für Gelenkserkrankungen besonders disponiert sind, ist eigentlich fast das Gegenteil der Fall. Denn jedes Gramm Fett, das ein Welpe mit sich herumtragen muss, belastet die speziell im Wachstum besonders empfindlichen Gelenke im Übermaß und begünstigt degenerative Veränderungen. So wichtig eine ausreichende und ausgewogene Fütterung der Welpen ist, so schädlich ist eine übermäßige Fütterung. Leider sehen es viele Züchter als ihren persönlichen Ehrgeiz an, möglichst dicke und runde Welpen herzeigen zu können.

1)Auseinandersetzung mit der Rasse der Wahl

  • lassen sich die Ansprüche des Hundes an Bewegung, Beschäftigung und Pflege, die sich aus seiner Rassezugehörigkeit ergeben, erfüllen?
  • liegt ein tierschützerisch bedenklicher Rassestandard vor - wenn ja mit welchen gesundheitlichen Problemen ist zu rechnen?
  • welche Erbfehler und Erbkrankheiten können bei Hunden dieser Rasse auftreten?
  • welche Wesens- und Charaktereigenschaften sind bei Hunden dieser Rasse zu erwarten?

2) Kontaktnahme mit einem Rassezuchtverband

  • welche Selektionsmaßnahmen gegen Erbfehler werden im Rahmen des Verbandes durchgeführt?
  • welche Anforderungen muss ein Hund erfüllen, um zur Zucht zugelassen zu werden? Wird auf die Charaktereigenschaften geachtet oder zählt nur das Aussehen?
  • bei welchen Züchtern sind zur Zeit Welpen zu vergeben oder zu erwarten?

3) Kontaktnahme mit Züchtern

  • Gesundheitsstatus der Wurfeltern prüfen (nach Möglichkeit genaue Befunde erfragen oder sich zeigen lassen)
  • Gesundheitsstatus von früheren Nachkommen der Eltern und/oder von früheren Vorfahren prüfen
  • Hündin und Rüden anschauen und nach Möglichkeit längere Zeit beobachten (Achten auf Bewegungs- und Verhaltensanomalien)
  • Zwinger anschauen (Aufzuchtbedingungen für die Welpen prüfen, Familienbindung vorhanden?) Der Züchter sollte nicht mehr als zwei Zuchthündinnen haben (bei mehr Hündinnen handelt sich meist um einen hauptsächlich auf Kommerz ausgerichteten Züchter) und nur eine Rasse züchten.

4) Aussuchen des Welpen

  • Welpen im Umgang mit Geschwistern und Menschen beobachten
  • Ist das Tier munter oder sitzt es nur allein in einer Ecke? Kommt es auf einen zu, wenn man es anspricht oder zieht es sich verschüchtert zurück?
  • Ist der ausgesuchte Welpe der „Boss“ der Geschwister (Alpha-Tier)? Dann wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in seiner zukünftigen Familie Ambitionen haben, der Chef zu werden, wodurch es gerade bei Rüden zu Problemen kommen kann
  • Ist das Tier äußerlich gesund (keine Leckaugen, kein kotverschmiertes Fell, keine Flöhe oder andere Ektoparasiten)
  • Ist der Welpe regelmäßig entwurmt worden (ab der zweiten Lebenswoche regelmäßig im Abstand von je zwei Wochen)?
  • Ist der Welpe geimpft? Wenn diese Frage bejaht wird, muss Ihnen der internationale gelbe Impfpass für Hunde ausgehändigt werden. Ist ein solcher nicht vorhanden, muss die Impfung bezweifelt werden, da der Impftierarzt in jedem Fall eine Impfpass ausstellt.
  • Ist der Welpe mindestens acht Wochen alt? Früheres Abgeben ist laut Hundehaltungsverordnung verboten!
  • Ist der Welpe allerdings älter als zwölf Wochen, muss unbedingt geklärt werden, wieso das Tier erst so spät abgeben wird (war es z.B. krank, muss geklärt werden, um welche Krankheit es sich dabei handelte. Oder war der Welpe schon bei anderen Besitzern, die ihn zurückgegeben haben? Wenn ja, warum?)

Die optimale Zeit zur Eingewöhnung eines Welpen in seine neue Familie endet mit ca. 12 Wochen!

Kaufen Sie niemals ein Tier aus Mitleid oder wenn Sie nicht ganz sicher sind, dass Sie genau dieses Tier haben wollen!

Kaufen Sie auf keinen Fall einen sogenannten "Wühltischwelpen", die z.B. auf Märkten angeboten oder aus dem Kofferraum heraus verkauft werden! Diese Welpen werden unter für die Muttertiere furchtbaren Bedinungen "poduziert". Nur wenn diese Hundehändler durch mangelnde Nachfrage keine Welpen mehr verkaufen können, werden sie aufhören, weitere Hunde zu züchten und die Qual der Muttertiere hat ein Ende.

Beachten Sie außerdem, dass die meisten dieser Welpen pysische und/oder psychische Erkrankungen haben, die zu hohen Tierarztkosten führen können und den niedrigen Kaufpreis schnell verdoppeln oder verdreifachen können.

Sind alle Punkte zur Zufriedenheit geklärt und der Welpe ausgesucht, wird Ihnen der Züchter entweder etwas von dem Futter, das der Welpe bisher bekam, mitgeben oder Ihnen sagen, welches Futter Sie besorgen sollten. In den ersten Lebenswochen sollte eine Futterumstellung nicht abrupt geschehen, da der Verdauungstrakt noch empfindlich ist und schnell Durchfall auftreten kann. Besser sollte das neue Futter in steigender Menge unter das gewohnte gemischt werden. So geht die Umstellung auf eine anderes Welpenfutter gut vonstatten.

Und nun viel Spaß mit Ihrem neuen Familienmitglied!

Bitte vergessen Sie nicht, dass der Welpe vier Wochen nach der Erstimpfung (in der Regel mit 12 Wochen) nachgeimpft werden muss.


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Quelle: A.Univ.Prof.Dr. Irene Sommerfeld-Stur
Klinisches Department für Tierzucht und Reproduktion
Institut für Tierzucht und Genetik
Veterinärmedizinische Universität Wien

 
 
 
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