Tierarztpraxis Schnelsen
 

So bleiben die Zähne Ihres Haustieres gesund

Zahnprobleme haben Tiere genauso wie wir Menschen. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt und tägliches Zähneputzen stehen bei Menschen zur Pflege der Zähne auf dem Programm.

Zähne putzen bei Katzen oder Hunden? Obwohl es mittlerweile spezielle Zahnbürsten und Zahnpasten gibt, mag kaum ein Hund oder eine Katze dies, es sei denn, sie wurden frühzeitig daran gewöhnt. Die Tiere reinigen meist Ihre Zähne mit der Nahrungsaufnahme. Heute gibt es eine Menge von Kauprodukten auf dem Markt, die ein Teil der bakterienhaltigen Zahnbeläge entfernt. Der Plaque wird dadurch lediglich reduziert, aber nicht komplett entfernt. Gegen starken Zahnstein sind diese nicht wirksam, da dieser zu sehr an den Zähnen haftet.

Zahnprobleme beginnen mit der Bildung von Bakterienbelägen (Plaque), die Zahnfleischentzündungen hervorrufen. Werden diese Beläge nicht entfernt, verkalken sie und es entsteht Zahnstein. Sobald Zahnstein sichtbar ist, hilft nur eins: der Zahnstein muss vom Tierarzt entfernt werden. Diese aufwendige Methode mittes Ultraschall, die unter Narkose stattfindet, verhindert, dass die Bakterien sich weiter vermehren und schwere Zahnfleischentzündungen mit nachfolgendem Zahnausfall hervorrufen. Bei besonders geduldigen Patienten ist es auch möglich, den Zahnstein ohne Narkose von den Zähnen zu kratzen.

Zahnfleischentzündungen sind sehr schmerzhaft, da das Zahnfleisch zurück geht und die Zahnhälse dann frei liegen. Die Zähne können ausfallen und der allgemeine Gesundheitszustand Ihres Tieres kann sich verändern, da die Millionen von Bakterien in den Körper gestreut werden können. Das Tier hat Zahnschmerzen und Sie selbst wissen am Besten, wie schmerzhaft diese sein können. Deshalb ist eine regelmäßige Kontrolle der Maulhöhle vonnöten, besonders, wenn das Tier Mundgeruch bekommen hat, bzw. nicht mehr gerne hartes Futter kaut, starken Speichelfluss bekommt oder "komisch" kaut.

 
 
 
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